Entdecke wasserfeste Kartensets zum Schwimmen lernen für Kinder
Die ersten Schritte beim Schwimmen
Grundlagen schaffen heißt, Ängste abbauen.
Die Wassergewöhnung ist der Grundstein, damit aus den Anfänger:innen gute und wendige Schwimmer:innen werden. Ohne die Grundlagen wie die Atmung, das Schweben, das Gleiten oder das Antreiben ist das Schwimmen im Wasser unmöglich.
Kennst du dazu schon meine vier Experten? Sie erklären euch, wie der blubbernde Fisch so ATMEN und die Qualle so SCHWEBEN kann, der Pinguin ein Meister im GLEITEN ist und der Frosch sich fast mühelos ANTREIBEN kann.
Blub blub blub, wie ein fisch problemlos
im Wasser atmen.
Auch ich als Fisch brauche Sauerstoff um im Wasser zu leben. Ich kann jedoch im Gegensatz zu dir nur unter Wasser atmen, da ich Kiemen habe. Du darfst das Ein-und Ausatmen jedoch üben. Bevor wir uns an das Atmen machen, ist es gut, wenn du dich traust dein Gesicht ins Wasser zu stecken. Dabei helfen dir die Übungen wie das Blubbern oder Fische hören. Das Atmen im Wasser erfolgt immer über den Mund. Du atmest dabei aktiv aus, um die gesamte Luft, die sich in den Lungen befindet entweichen zu lassen, um danach über Wasser wieder einatmen zu können.
ich fühle mich so schwerelos
und schwebe im Wasser.
Am liebsten bewege ich mich als Qualle mit dem Rückstoßprinzip vorwärts, indem ich meinen Schirm rhythmisch zusammenziehe und das Wasser dabei herauspresse. Allerdings bin ich dermaßen langsam im Schwimmen, dass es viel einfacher und energiesparender ist, wenn ich mich treiben lasse. Auch du kannst immer Wasser schweben. Bei dir sind die Positionen des Kopfes, der Arme und Beine noch dazu von Bedeutung. Traust du dich deine ausgebreiteten Arme in Bauch- oder Rückenlage zu halten, bist du gleich die beste Freundin der Qualle – nämlich der Seestern.
Schwups mit einem schwung
gleite ich durch das Wasser.
Gleiten ist das was ich als Pinguin verständlicherweise am besten kann. Mein torpedoartiger Körperbau hilft mir dabei, durch das Wasser zu fliegen. Natürlich bewege ich meine Flossen durch kräftiges Auf- und aAb um schnell vorwärts zu kommen. Auch du kannst eine strömungsgünstige Position im Wasser einnehmen. Indem du beim Gleiten, in Bauch- oder Rückenlage, deine Arme über den Kopf streckst und dich deine Eltern durch das Wasser ziehen oder du dich vom Rand abstößt. In Rückenlage sind deine Ohren im Wasser und in Bauchlage dein Gesicht.
Um Vorwärts zu kommen stosse ich mich
kräftig ab und treibe
Wusstest du, dass ich ein guter Schwimmer bin. Im Wasser ziehe ich beide Hinterbeine gleichzeitig an und strecken sie anschließend nach hinten. Beim Schwimmen sind die Vorderbeine an meinen Körper gelegt. Meine großflächigen Schwimmhäute an den Hinterbeinen erhöhen durch den größeren Widerstand meine Schwimmeffizienz. Cool – oder! Du kannst in der Gleitposition deine ersten Schwimm-bzw. Antriebsbewegungen frei gestalten. Bestimmt kennt ihr, liebe Eltern, das «Hundeln». Dabei kann dein Kind in Rückenlage mit den Händen auf- und niederpaddeln, meist verbunden mit einem Wechselschlag der Beine. Auch kreisförmige Bewegungen der Arme in Bauch – oder Rückenlage sind als Antrieb möglich.
Erlerne spielerisch und ohne Angst, die elementaren Bausteine des Schwimmens