Eintauen, abtauchen, untertauchen

Sich wie ein Fisch unter Wasser fühlen. Eintauchen, untertauchen und abtauchen. Atmen oder Atemkontrolle ist eine der Grundfertigkeiten für das Schwimmen. Blub, blub, blub wie ein Fisch problemlos im Wasser atmen?

Das Ausatmen unter Wasser oder die Atemkontrolle ist eine Grundlage ohne die das Schwimmen nicht funktioniert. Du und ich sind leider nicht in der Lage längere Zeit ohne Sauerstoff im Wasser zu überleben. Auch der Fisch braucht Sauerstoff um im Wasser zu leben. Er kann jedoch im Gegensatz zu dir unter Wasser atmen und viel länger unter Wasser bleiben, da er Kiemen hat.

Zuerst einmal, das Ein-und Ausatmen sollte spielerisch geübt werden. Ja, ich weiß, dazu gehört der Mund und das Gesicht ins Wasser. Gar nicht so leicht, wenn dein Kind Angst vor dem Wasser hat. Um deinem Kind mehr Vertrauen zu geben, ist es empfehlenswert, wenn ihr beide zusammen die Übungen macht. Sobald dein Kind Vertrauen zum Wasser gefunden hat, wird es ein Profi und kann „alle meine Entchen“ in das nasse Element blubbern oder unter Wasser sogar Wörter zu dir zu sagen.

Dabei helfen dir die Übungen wie das Blubbern oder Fische hören. Das Atmen im Wasser erfolgt immer über den Mund. Du atmest dabei aktiv aus, um die gesamte Luft, die sich in den Lungen befindet entweichen zu lassen, um danach über Wasser wieder einatmen zu können.

So, nun gehen wir Schritt für Schritt vor: Dein Kind und du stehen sich gegenüber und ihr habt einen Tischtennisball. Diesen könnt ihr mit dem Mund von einem zum anderen pusten. Eine Steigerung dazu ist, den Mund unter Wasser zu nehmen und kräftig ins das nasse Element zu pusten. Entstehen schöne Blasen, habt ihr alle beide das Richtig gut gemacht. Diese rudimentäre Erfahrung ist wichtig um angstfrei den Kopf unter Wasser zu bringen und trägt dazu bei, dass dein Kind sich souveräner im Wasser orientiert.